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Überlebenden sexueller Gewalt ist zu glauben.

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Logo des Netzes der Feministinnen des Senegal (Réseau des Féministes du Sénégal/RFS) [1]

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Günther Lanier, Ouagadougou 28. Juni 2023[2]

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Zwei mächtige Männer haben zwei Jahre gekämpft. Sie haben nicht gerungen, auch wenn das der senegalesische Nationalsport ist, sie haben vor Gericht gekämpft. Nicht ganz überraschend hat der stärkere der beiden, Staatschef Macky Sall, gewonnen und der Oppositions-Leader Ousmane Sonko hat den Kürzeren gezogen. Er wurde zwar nicht für Vergewaltigung und Todesdrohungen verurteilt, für die er angeklagt war, aber die zwei Jahre unbedingt, die er für das “Verderben einer Minderjährigen“ ausgefasst hat, reichen, um ihn von den Präsidentschaftswahlen auszuschließen.

Soweit ist die Geschichte durch alle Medien gegangen. Zu kurz kam hingegen die Überlebende von Ousmane Sonkos sexueller Gewalt. Die folgende wunderbar pointierte Stellungnahme des Netzes der Feministinnen des Senegal (Réseau des Féministes du Sénégal/RFS) holt das gründlich nach. Herzlichen Dank an RFS für die Erlaubnis, diese Stellungnahme zu übersetzen und auch ihr Logo zu verwenden!

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Senegal: Der Körper der Frauen, dieses politische Objekt

Am 1. Juni 2023 hat die senegalesische Justiz endlich in der Sache Sweet Beauty entschieden, in der Adji Sarr, Angestellte dieses Massagesalons, den Präsidenten der Pastef-Partei und Kandidaten der Präsidentschaftswahlen 2024, Ousmane Sonko, der Vergewaltigung beschuldigt hatte.

Was die Todesdrohungen betrifft, ist der Angeklagte freigesprochen worden, während der Vergewaltigungsvorwurf als “Verderben der Jugend“ neu eingestuft wurde. Dafür wurde er zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt und dazu, an das Opfer Adji Sarr 20 Millionen Franc Cfa (knapp 30.500 Euro) Schadenersatz zu zahlen sowie 600.000 Franc Cfa (915 Euro) an den Staat. Ndèye Khady Ndiaye, die Besitzerin des Massagesalons, wurde wegen Anstiftung zur Unzucht ebenfalls zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, zum Zahlen einer Strafe von 600.000 Franc Cfa, zudem wurde die Schließung ihres Salons angeordnet.

In der Folge dieses Urteilsspruchs wurde Senegal tagelang von gewaltsamen Unruhen erschüttert, welche Tote, Vergewaltigungen von Frauen und Plünderungen öffentlicher und privater Güter verursachten. Die Bilanz ist schaurig. Man zählt nach offiziellen Quellen über 20 Tote und 500 Verhaftete. Außerdem sind 8 Fälle sexueller Gewalt gegen Frauen berichtet worden und zahlreiche Fälle von Verschwundenen. Wir verneigen uns vor diesen menschlichen Verlusten und prangern die Gewalt und das Plündern der öffentlichen und privaten Güter an.

Eine feministische Lektüre des Urteilsspruchs

Dieses Urteil hat uns aufgewühlt, wir haben es als irreführend und unklar beurteilt. Unter welchem Blickwinkel auch immer wir den Urteilsspruch analysieren, er bedeutet für den Kampf um die Rechte der Frauen im Senegal einen erheblichen Rückschlag, insbesondere was die Fortschritte beim Einstufen der Vergewaltigung als Verbrechen (Kriminalisierung) betrifft. Die Vergewaltigung wurde nicht ausgeräumt, sondern als Korruption der Jugend neu eingestuft. Damit ist die schädliche Natur der sexuellen Beziehungen, die Ousmane Sonko mit Adji Sarr unterhalten hat, allerdings bestätigt. JuristInnen erklären die Korruption der Jugend als eine Form des moralischen Zwangs oder der psychologischen Gewalt, die Erwachsene Jugendlichen unter 21 Jahren antun. Zum Tatzeitpunkt war Adji Sarr 19 Jahre alt, Ousmane Sonko 46. Im Hinblick auf den prekären sozialen Status Adji Sarrs legt das Urteil nahe, dass es zwischen den beiden zu sittenwidrigem Geschlechtsverkehr, aber zu keiner Vergewaltigung gekommen ist.

In einem juristischen System mit sexistischen Institutionen, wo die Beweislast auf den Schultern der Klägerinnen ruht, ist die Vergewaltigung eines der am schwierigsten zu beweisenden Verbrechen. Diejenigen, die Überlebenden wie Adji Sarr aufs Wort glauben, sind der Ansicht, dass die Unruhen und die Bekanntheit des Beschuldigten sich zugunsten einer Neueinstufung der Tat als eines mit 10 Jahren Gefängnis bestraften Verbrechens auswirkten. Gewiss ist bei Zweifel für den Angeklagten zu entscheiden. Allerdings unterstreicht die gleichzeitige Verurteilung von Ndèye Khady Ndiaye die Tatsache, dass der Massagesalon nicht für Erlaubtes vorgesehen war, was zeigt, dass der Angeklagte nicht für eine einfache Massage da war, wie er behauptet hat. Bei den Dienstleistungen, die der Salon als “body-body, finition“ (Körper-Körper, Feinschliff) anbot, schwingen sexuelle Konnotationen mit. Manche sagen, dass es in dem Rechtsstreit nicht um Moral geht, allerdings ist es angemessen, sich Fragen zu stellen, wenn ein 46-jähriger Mann spät in der Nacht und während einer Ausgangssperre einen Ort besucht, wo eine junge, sozial und ökonomisch verletzliche 19-jährige Frau einen Beruf ausübt, der aus ihr eine leichte Beute macht.

Jeder Überlebenden, die es wagt, das Schweigen zu brechen, muss geglaubt werden und ihr gebührt Unterstützung. Die Justiz (hauptsächlich Männer) scheint abgeneigt, das rezente Gesetz anzuwenden, das die Vergewaltigung zum Verbrechen macht. Zur Erinnerung: Trotz jahrzehntelanger Kämpfe von Frauen-NGOs blieb Vergewaltigung im Senegal nur ein Vergehen, bis im Jänner 2020 nach einer Reihe von Vergewaltigungen mit darauffolgenden Morden das Gesetz erlassen wurde, das die Vergewaltigung kriminalisiert. Das Zögern beim Anwenden des Gesetzes und die Häufigkeit der Neueinstufungen von Vergewaltigungsklagen als Vergehen zeigen, wie viele Vorbehalte unsere Gerichte haben. Vergewaltigungen sind weitverbreitet und werden im ganzen Land verharmlost und beschuldigte Männer kommen fast immer billig davon.


RFS-Logo in anderem Format [3]

Alle Diskussionen und Handlungen rund um den Prozess ebenso wie der Rechtsspruch bringen verschiedene soziale senegalesische Realitäten ans Licht, insbesondere die Verletzlichkeit junger Mädchen, die ein patriarchales System schwächt, das selbst erstarkt, indem es sie ausbeutet. Der Prozess des Verletzlichmachens, den junge Mädchen mit dem Profil von Adji Sarr erleben, schreibt sie ein am Schnittpunkt mehrfacher Unterdrückung, im Herzen derer sich Sexismus, Klassismus und sexuelle Ausbeutung finden. Die Verschlechterung der Lebensumstände der Bevölkerung schwächt ganz besonders die Jugendlichen und die Frauen, die doppelt betroffen sind. Ob es sich um Erziehung, Gesundheit, Wirtschaft, politische Vertretung oder Teilhabe an Entscheidungen handelt, die Rechte der Frauen werden mehr und mehr mit Füßen getreten.

Indem sie diese Privatsache für politische Zwecke verwenden, treffen sich die beiden Seiten, die Opposition wie die Regierungspartei, in einem Punkt: Sie schwächen Wort und Körper von Frauen und verschärfen in einer durch und durch frauenfeindlichen Gesellschaft ihre Unterjochung. Das ganze Land ist heute zwischen den Launen zweier mächtiger Männer wie im Schraubstock eingezwängt. Und die beharrliche Stummheit des Präsidenten der Republik, was das dritte Mandat betrifft, schadet den Frauen und verstärkt ihre Verletzlichkeit, denn es hat dazu gedient, eine Privataffäre zwischen zwei senegalesischen BürgerInnen zu einem Politikum zu machen. Der Körper von Adji Sarr wird zwischen den beiden Lagern hin und her geworfen und dient ihnen als Punchingball.

Über die letzten Wochen wurde offensichtlich, dass wir einem internationalen, frauenfeindlichen simb[4] beigewohnt haben, im Kreise dessen die Männer sich in den Medien ein Duell der Worte liefern, das die Überlebende unsichtbar macht und bei dem die Ausgangstatsachen ignoriert werden. Die endemische Gewalt gegen Frauen und Mädchen, sowohl die verbale wie auch die physische, wiederholt sich im Senegal ständig. Kürzlich erst wurden 36 zwischen 6 und 16 Jahre alte Mädchen von ihrem Koranschulenlehrer in der Gegend von Touba sexuell missbraucht. Er hat sich freiwillig der Polizei gestellt. Und dann? Wir wissen es nicht. Inzwischen leben seine Opfer mit dem Trauma. Wir hören schon das Echo ihrer Marginalisierung in ihrer Gemeinschaft, wo ihnen die Schuld zugeschrieben wird für das, was ihnen zugestoßen ist.

Feminizide werden immer häufiger, Gewalt aller Art nimmt überhand, gleichzeitig wagen es nur wenige, das Schweigen zu brechen und ein juristisches Verfahren einzuleiten, um Entschädigung zu fordern. Fügen wir die rezente Verschärfung, die Radikalisierung des politischen Diskurses hinzu sowie die Verengung des öffentlichen Raumes, so sind wir ZeugInnen eines autozentrierten männlichen Diskurses, in dem die Probleme senegalesischer Frauen peripher bleiben und nicht berücksichtigt werden.

Die Verharmlosung der Vergewaltigung

Im Senegal ist eine endemische Banalisierung der Vergewaltigung zu vermerken und viele wissen nicht, was eine Vergewaltigung ist[5]. In der kollektiven Vorstellungswelt ist eine Vergewaltigung nur ein übertriebener Flirt, eine übergangene Einwilligung, die ohne Folgen bleibt. Ousmane Sonko macht sich über das Aussehen seines Opfers mit niederträchtigen Bemerkungen lustig: “Wenn ich vergewaltigen müsste, würde ich kein von einem Schlaganfall gezeichnetes Affenweibchen vergewaltigen“. Er betrachtet sexuelle Aggression als eine Form des Schmeichelns, eine Gunst, die jeder Frau erwiesen wird, die sie verdient. Abgesehen von der tierischen Karikatur und der diesen Worten innewohnenden Zerstörungswut, müssen wir ihn daran erinnern, dass eine Vergewaltigung nicht romantisch ist und nicht einmal eine Frage von Sex? Eine Vergewaltigung ist eine Frage der Kontrolle und der Macht, die mit dem Aussehen des Opfers nichts zu tun hat. Sonst würden weder Babys noch kleine Kinder vergewaltigt!

Die Vorwürfe, Adji Sarr sei manipuliert worden, sind sexistisch und infantilisierend. Diese Unterstellungen legen nahe, dass Frauen unfähig sind, von sich aus Vorwürfe der Vergewaltigung zu formulieren. So ein Diskurs verstärkt sexistische Stereotype und mindert die Worte der Frauen herab, die sexuelle Gewalt zur Anzeige bringen. Zudem wird der Wert der Worte der Überlebenden von Vergewaltigungen in Frage gestellt. Jedes einzelne Mal, wenn es einer Überlebenden gelingt, die Vergewaltigung zu denunzieren, hat sie physische und psychologische Mühen auf sich nehmen müssen, bevor es ihr gelingt. So wie es keinen typischen Vergewaltiger gibt, gibt es auch kein perfektes Profil einer Überlebenden. Jede Überlebende hat ihre eigene Art, ihr Trauma zu leben und sich zu rekonstruieren. Adji Raby Sarr ist da keine Ausnahme. Herr Sonko auch nicht, auch wenn ihm jetzt der Spitzname mou sell mi[6] verpasst wurde.

Die Vergewaltigung ist eine Waffe der Herrschaft und die Frauen sind die ersten, die Tribut zahlen. Während der rezenten Unruhen sind acht Frauen vergewaltigt worden, drei Studentinnen der Universität Assane Seck in Ziguinchor und fünf weitere von vermummten Männern, die die Hotel-Bar Columbia in Diamniadio attackiert haben. Der Körper der Frauen wird verdinglicht, wird Teil des öffentlichen, zu plündernden Gutes, wie während der Manifestationen das Diebesgut, fronpflichtig nach Belieben und konsumierbar bis zum Überdruss.

Die mediale Aufbereitung dieser letzten beiden Jahre hat auch eine Menge Frauenfeindlichkeit zu Tage gefördert. Wir haben bereits in einer früheren Stellungnahme vor der Darstellung und Behandlung der Gewalt am Körper der Frauen in der senegalesischen Presse gewarnt[7]. Sensationsgier, Kundenfang und Voyeurismus sind beim Berichten über sexuelle Gewalt die Regel.

Die Jagd auf Feministinnen

Dieses Gerichtsurteil hat die Prekarität der Feministinnen verstärkt, die Adji Sarrs Wortmeldung unterstützt haben. Ihr heute zu glauben, heißt sich der Steinigung und Drohungen auszusetzen. Während der Unruhen vom 1. und 2. Juni 2023 haben junge Protestierende eine Frauenrechtlerin überaus grob behandelt. Dazu sind Namen und Fotos von mehreren senegalesischen Feministinnen über die sozialen Netze verbreitet worden, mit der Aufforderung, sie zu jagen. Es ist, als wären die Feministinnen aus der Nation ausgestoßen, ausgeschlossen, weil sie vermessen genug waren, ihren kritischen Geist ein wenig walten zu lassen und die Aufforderung zu schweigen zu missachten. Dabei handelt es sich um klassische Logiken des Zum-Schweigen-Bringens, denen Feministinnen im Alltag ständig ausgesetzt sind, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Privatsphäre. Die Feindlichkeit des senegalesischen öffentlichen Raumes gegenüber feministischen Diskursen und Aktionen ist seit mehreren Jahren eine unleugbare Realität. Die Verweigerung des Aufgebens männlicher Privilegien hat ein grausames Klima geschaffen.

Paradoxerweise wendet sich die Gesellschaft in anderen Fällen sexuellen Missbrauchs sehr wohl an Feministinnen. Aber in der Sache Sweet Beauty werden die Feministinnen angegriffen, weil sie das Wort von Ousmane Sonko in Zweifel ziehen. Die Aktivistinnen ebenso wie die Forscherinnen zum Thema Gender werden verwendet wie eine zweischneidige Waffe. Ihre Expertise ist begehrt, während ihre Worte diskreditiert und in Verruf gebracht werden.

Die Stimme der Frauen muss sich heute befreien aus dem tauben Gestein, in das sie der Lärm machtbesessener Politiker gesperrt hat. Die Tatsachen rund um die Affäre Sweet Beauty müssen in ihrer schonungslosen Wahrheit berichtet werden, ungeachtet aller Mutmaßungen, Vorurteile, a prioris und Stereotypen. Ihre Chronologie lässt für einen freien Geist keinen Zweifel. Eine Privatsache ist für politische Zwecke instrumentalisiert worden, um zu verhindern, dass ein politischer Führer für seine Taten einstehen muss. Dass dieselbe Affäre der Gegenseite dazu gedient haben mag, einen politischen Gegner auszuschalten, ist angesichts der rezenten Geschichte des Landes gut möglich. Indem sie Politik und Privatangelegenheiten vermischt haben, ist es den Politikern gelungen, das Wort und den Körper der Frauen zu schwächen, die nunmehr den wildesten Instinkten einer zutiefst frauenfeindlichen Gesellschaft zum Fraß vorgeworfen sind, die den Frauen nur das Recht zugesteht zu schweigen.


Die RFS-Logos haben sich vervielfältigt [8]

Was die Feministinnen wollen

Wir wollen ein gleicheres Land, wo es Frieden, Gerechtigkeit und Würde für alle BürgerInnen gibt. Wir verlangen:

  • Eine Politik, die alle sozialen Schichten einbezieht
  • Verbesserte Sicherheit für Frauen und Kinder
  • Die vollständige Anwendung des Gesetzes 10.05 zur Kriminalisierung von Vergewaltigung und Pädophilie
  • Vertraulichkeit der personenbezogenen Daten von Überlebenden
  • Das Einrichten von Gerichtshöfen, die auf Fälle sexueller Aggression spezialisiert sind
  • Eine holistische, effektive und kostenlose Betreuung, die medizinische, psychosoziale und juridische Interventionen umfasst sowie Prävention und eine auf Überlebende zugeschnittene Behandlung
  • Die Revision der Ausbildungsunterlagen für alle, die in die Betreuung Überlebender involviert sind, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, adäquate Antworten für die Traumata vorzuschlagen
  • Eine rigorosere Ausbildung für die Presse zur medialen Behandlung der sexuellen und sexistischen Gewalt

Angesichts des Ausmaßes der Krise, die das Land durchquert, ersuchen wir den Präsidenten der Republik Macky Sall, sich direkt an das Volk zu wenden und seine Vorhaben bezüglich dritten Mandats klarzumachen.

Die “senegalesische Ausnahme“, das Musterbeispiel afrikanischer Demokratie, ist nichts als ein Trugbild, zum Schaden der Frauen entworfen, die ihre Leiden nicht zum Ausdruck gebracht haben, die sie täglich durchmachen in einer im Umgang mit Frauen und Kindern heuchlerischen Gesellschaft. Wir sind Zeuginnen des Artikulierens einer senegalesischen Männlichkeit in perfekter Hegemonie auf Basis der Zerstörung und des Missbrauchs der Frauen. Mehr als je zuvor bekräftigen wir unsere Entschlossenheit, uns dieses Knebels, der uns erstickt, zu entledigen. Nichts und niemandem wird es gelingen, uns aus dieser Nation auszuschließen. Als vollwertige Bürgerinnen gedenken wir sehr wohl, unsere Rechte und Pflichten wahrzunehmen ohne den Terroristen der Ideen oder den Söldnern der Feder nachzugeben. Wir werden alle Missbräuche anprangern, alle Übergriffe, alle Exzesse, alle Vergewaltigungen und vor allem werden wir nie unserem kritischen Geist untreu werden, der aus uns freie Frauen ohne jeglichen Bedarf an Vordenkern macht.

Das Netz der Feministinnen des Senegal/Le Réseau des Féministes du Sénégal

* * *

Es bleibt mir nur mehr, dem Netz der Feministinnen des Senegal bei allen ihren Unternehmungen viel Glück und Erfolg zu wünschen. Que la grande déesse les soutienne dans leurs efforts et entreprises ! Dooleel jigéen. La force aux femmes !

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Endnoten:

[1] https://web.facebook.com/photo/?fbid=211948518458396&set=pb.100089297483343.-2207520000.

[2] Petra Radeschnig gilt – wie stets – mein herzlicher Dank fürs Lektorieren!

[3] https://web.facebook.com/photo/?fbid=114581654861750&set=pb.100089297483343.-2207520000.

[4] Spiel der falschen Löwen. Nach dem senegalesischen Ringen der zweite senegalesische Publikumsmagnet. Siehe https://de.frwiki.wiki/wiki/Simb_Ga%C3%AFnd%C3%A9_ou_la_danse_du_faux_lion.

[5] Im senegalesischen Gesetz ist Vergewaltigung wie folgt definiert: jeder Akt sexueller Penetration, welcher Natur auch immer, der an einer anderen Person mittels Gewalt, Zwang, Drohung oder Überraschung begangen wird.

[6] Bedeutet auf Wolof der Reine“.

[7] L’immunité médiatique, un privilège masculin (Die Medienimmunität, ein männliches Privileg), https://www.lejecos.com/L-immunite-mediatique-un-privilege-masculin_a18398.html.

[8] https://web.facebook.com/photo/?fbid=132402996412949&set=pb.100089297483343.-2207520000.

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