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Radio Afrika TV Projekt “Wasser Revolution – Trinkwasser für Alle – Kamerun”

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https://wasser.radioafrika.net

Im Jahr 2019 hat Radio Afrika TV (RATV) gemeinsam mit Vitalaris (Wasserfiltersysteme), Chiala (Fachwissen über lokale Gemeinschaften) und CANAL 2 (Sendekanal in Kamerun) das Projekt Wasser Revolution – Trinkwasser für Alle in Kamerun initiiert. Durch die COVID-19 Pandemie kam das Unternehmen ins Stocken und nimmt im 2022 wieder Fahrt auf. Die ersten Schritte wurden schon gesetzt um die Trinkwasserqualität im Bezirk Douala 5 zu erheben und BewohnerInnen zu ihrem Trinkwasserzugang und -konsum zu befragen. Darüber hinaus wurden die geeigneten Partner gefunden und ebenso liegen Kostenvoranschläge für die technische Ausstattung des Projektes vor.

Weshalb ist ein Wasserprojekt in Kamerun notwendig?

In einigen Ländern Afrikas sterben Menschen nach wie vor an Krankheiten, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden (wie z.B. Cholera, Durchfall, Typhus und andere) und die auf Trinkwassermangel zurückgeführt werden können.

In unserem ersten Schwerpunktland Kamerun verfügen nur 33% der fast 25 Millionen EinwohnerInnen über einen regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser. Die Problematik in Hinblick auf das Trinkwasser in Kamerun muss daher von drei Warten aus betrachtet werden:

  1. Verfügbarkeit
  2. Zugang und
  3. Qualität des Trinkwassers

Verfügbarkeit bezieht sich auf das öffentliche Wassersystem, das von Behörden oder durch Bohrlöcher (in diesem Fall sind es Brunnen, die von Menschen betrieben werden) zur Verfügung gestellt wird.

Zugang zu Trinkwasser zu haben bedeutet, sich an eine öffentliche Wasserversorgung anschließen zu können beziehungsweise über ein privates Wassersystem zu verfügen. Der Zugang ist natürlich mit Kosten verbunden.

Qualität bezieht sich auf die Trinkbarkeit des Wassers.

Projektziel

Da der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen darstellt, zielt das Projekt darauf ab, die Gesundheit der KamerunerInnen zu fördern, indem eine Lösung für das Problem von schmutzigem Trinkwasser in Haushalten und besonders auch in sensiblen Umgebungen wie Schulen, Krankenhäusern und Apotheken usw. erarbeitet wird.

Spezifische Ziele:

  • Den Zugang benachteiligter Bevölkerungsgruppen am Land sowie in der Stadt zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen.
  • Entwicklung eines neuen Wirtschaftszweigs durch die Entwicklung und flächendeckende Errichtung von Wasserkiosken.
  • Sensibilisierung von Familien und Gemeinden für die Bedeutung von sauberem Trinkwasser.

Problematiken mit Trinkwasserquellen in Kamerun

Durch eine von CHIALA durchgeführte Studie konnten potenzielle Trinkwasserquellen im Bezirk Douala 5 erkannt und katalogisiert werden. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass es in mehreren Stadtvierteln keine öffentlichen Wasserstellen gibt, d.h. elektrische Bohrungen, gute Brunnen, die von der Stadtverwaltung des Bezirks eingerichtet wurden und den Haushalten zur Verfügung stehen.
Es gibt vier Arten von Wasserstellen, die in der Reihenfolge ihres Auftretens klassifiziert werden: Leitungen (staatlich, privat), Brunnen, Bohrungen und Flüsse.

1. Leitungen „Wasserhähne“ (staatlich, privatisiert – CAMWATER), sind die in den besuchten Vierteln meist verbreitete Wasserquelle, die mit folgenden Problematiken einherkommt:

  • unregelmäßigen Wasserabschaltungen
  • oftmals schlammige Wasserqualität, obwohl die Quelle zertifiziertes Wasser enthält
  • Kein gutes Preis-Leistung Verhältnis

2. Bohrungen
Baukosten für die Bohranlage liegen bei 2.000.000 FCFA und der Grundwasserspiegel liegt bei ca. 35m Tiefe, somit liegt das Problem in den:

  • zu hohe. Anschaffungskosten für Privatpersonen

3. Brunnen
Der Innendurchmesser der Brunnen aus der Region variiert zwischen 1 Meter und 1.8 Meter, ihre Tiefe beträgt in der Regel nicht mehr als 20 Meter, dadurch ergeben sich die Problematiken:

  • bei hohem Andrang schnell geleert, somit keine konstante Wasserversorgung
  • unzureichendes Wissen über Versiegelung, Wasserverunreinigung und Instandhaltung
  • oftmals kein sauberes Trinkwasser wird jedoch zum Waschen, Spülen und Gießen verwendet
  • Gefahr der Verseuchung.

4. Flüsse
Quellen entstehen durch das Auftreten des unterirdischen Grundwassers, das diffus an der Erdoberfläche erscheint. Man findet sie in ländlichen oder stadtnahen Gebieten im Bezirk Douala 5. Das Wasser aus diesen Quellen wird für andere Haushaltszwecke als zum Trinken genutzt (Geschirr, Wäsche). Die Wassermenge dieser Quellen variiert je nach Jahreszeit. In der Regel ist sie in der Regenzeit höher. Einige der Quellen, die über eine hohe Wassermenge verfügen, können ausgebaut und zu Trinkwasser aufbereitet werden, um einen großen Teil der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten zu versorgen.

Bestandsaufnahme und Potential

Radio Afrika TV hat eine Umfrage zu Wasserzugang und Konsumverhalten mit 200 Personen im Alter zwischen 35 und 40 Jahren im Bezirk Douala 5 durchgeführt. Von den befragten Personen haben 60 % Zugang zu Wasser in ihrem Wohngebiet. Davon beziehen 70 % Wasser über CAMWATER, 25 % über Bohrlöcher und die restlichen 5% über Brunnen und Quellen.

Im Schnitt verbrauchen Haushalte mit 2-4 Personen 20-40L Wasser pro Tag und Haushalte mit 4-6 Personen 30-40L Wasser pro Tag. In etwa 20% hatten schon einen Krankheitsfall Aufgrund verunreinigten Wassers (Typhus) und mussten deshalb auf Mineralwasser aus Flaschen umsteigen.

Unter den Befragten können 35% FCFA 50,- (€ 0,07) pro Liter und 65% bis zu FCFA 150,- (€ 0,22) pro Liter aufwenden.

Es würden 100% der Befragten bis zu FCFA 5000,- bezahlen, um das ihnen zu Verfügung stehende Wasser analysieren zu lassen. Auch 100% der Befragten sind bereit FCFA 5000,- monatlich für eine Wasseraufbereitung und somit sauberes Trinkwasser aufzuwenden. Daraus ergibt sich ein klar definierbarer Bedarf und ein monetärer Rahmen den die befragten Einwohner*innen für den Zugang zu sauberem Trinkwasser aufwenden können.

Projektimplementierung – Aktivitäten des Projektes Wasser Revolution

1. Herstellung und Verteilung von Trinkwasser

Die Kiosks wurden in drei Kategorien eingeteilt, die deren Implementierungsmodalitäten festlegen: Äußere Gestaltung, Bauleistungen, Instandhaltung und die für jeden Kiosk anfallenden Gebühren. Die Hauptstandorte sind Douala und Yaoundé.

  • Sozialkiosks

Diese Kiosks werden in Folge einer Spendenmobilisierungskampagne errichtet und der Betrieb und die Wartung dieser Kiosks wird vollständig aus den mobilisierten Mitteln finanziert. Diese Kiosks werden in unterprivilegierten Vierteln errichtet, in denen die Trinkwasserversorgung begrenzt oder praktisch nicht vorhanden ist. Die Verwaltung und Überwachung dieser Art von Kiosk wird durch einen Verwaltungsausschuss gewährleistet, der von einem Gemeindevorsteher koordiniert wird, welcher das Vertrauen seiner Gemeinde genießt (Nachbarschaftsvorsteher, Gemeindebetreuer etc.)

  • Partnerkiosks

Im Gegensatz zu den Sozialkiosks werden Partnerkiosks auf der Grundlage einer Partnerschaft mit einer natürlichen oder juristischen Person eingerichtet, die ein Interesse daran hat, Wasser für einer möglichst große Zahl an Menschen zugänglich zu machen. CHIALA errichtet und betreibt diese Art von Kiosks im Auftrag von Partnern, die aus den Einnahmen Dividenden ausschütten. Hier dient das Wasser nicht nur der Förderung sozialer Ziele, sondern auch kommerziellen Absichten, und wird zu einem Preis von höchstens 50 FCFA pro Liter verkauft.

  • Kiosks, die über Mikrokredite finanziert werden

Diese Art von Kiosk wird einer natürlichen oder juristischen Person über Mikrokredite zur Verfügung gestellt, um deren soziale Vision oder Initiativen zu stärken. Um den Erwerb des Kiosks zu erleichtern, kann der Erwerbsprozess je nach Kapazitäten des Antragstellers/der Antragstellerin über mehrere Monate hinweg gestaffelt werden. Die
Verkaufspreise für Wasser werden innerhalb des strikten Minimums des Bedarfs zur Deckung der Wartungskosten, der Wasserrechnungen und der Entlohnung des Betreibers der Wasserentnahmestelle festgelegt. Hier wird Wasser nur zum Zweck der Förderung sozialer und nichtkommerzieller Initiativen verwendet.

Mobilisierung der Begünstigten und Zielgruppen des Projekts

Die Kampagne zur Anwerbung von Begünstigten findet beinahe permanent statt. Letztere besteht darin, mögliche Standorte zu besuchen und dort nach potenziellen Kioskbetreibern zu suchen. Diese Arbeitsstrategie hat die Zusammenarbeit mit organisierten lokalen Strukturen wie beispielsweise Verbänden, Genossenschaften, Initiativgruppen, Schulen und Gesundheitseinrichtungen begünstigt. Nach diversen Standortbesichtigungen und der Abhaltung mehrerer Arbeitssitzungen wurden die Ergebnisse des Projekts validiert.

Einrichtung der CHIALA-Wasserakademie
Die Einführung einer « CHIALA-Wasserakademie » dient dazu, mit Hilfe der Diaspora die Lebens- und Arbeitsbedingungen benachteiligter junger Menschen in Yaoundé und Douala nachhaltig zu verbessern, indem letztere dabei unterstützt werden, ihre beruflichen und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten auszubauen. Wie das IKT-Jugendbeschäftigungsprojekt zielt die CHIALA-Wasserakademie darauf ab, jungen Menschen dabei zu helfen, sich durch Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten in Zusammenhang mit Berufen in der Wasserversorgung selbständig zu machen.
Regelmäßig angebotene Ausbildungsmodule:

  • Montage und Inbetriebnahme von VITALARIS-Filtern
  • Kenntnisse über Krankheiten, die durch schmutziges Wasser verursacht werden
  • Techniken der Wasseraufbereitung
  • Wasseranalyse
  • Leitung von hydraulischen Gemeinschaftsarbeiten

Aktuelle Resultate

Verbesserter Zugang zu Trinkwasser für die Bevölkerung

  • Der Bau von fast 10 Trinkwasserverteilungskiosks zum Nutzen von mehr als 600 Haushalten, d.h. mehr als 3.000 Personen;
  • Erfolgreiches Plädoyer für die Spende von zwei Sozialkiosks, davon einer ans Waisenhaus von MATOM und einer an die Privatschule Sainte Larissa in Yaoundé;

Verbesserung der Einkommen der Kiosk-Besitzer: der Fall der Frauenvereinigung AZEGUE
Dank der Einrichtung eines Sozialkiosks in Mokolo konnte die Frauenvereinigung AZEGUE den Verkauf von Fruchtsäften erheblich verbessern. Dieser Anstieg ist auf die Wasserproduktion von CHIALA zurückzuführen, die das Vertrauen der Käufer gestärkt hat. Wasserverkäufe an Nichtvereinsmitglieder tragen zur Finanzierung der Aktivitäten des Vereins bei.

Verstärkte Unterstützung für besonders benachteiligte Bevölkerungsgruppen
Der im Frauen- und Familienförderzentrum Yaounde II eingerichtete Kiosk versorgt mehr als 200 Lernende des Zentrums mit Trinkwasser. In seiner Mission, am Rande der Gesellschaft lebende Menschen zu unterstützen, sorgt das Zentrum durch die Vermarktung des CHALA-Wassers für die Bedürfnisse der Bewohner.

« Capacity Building » für junge Menschen im Trinkwassersektor
Die CHIALA-Akademie hat bisher mehr als 70 junge Menschen in der VITALARIS-Technologie und Wasseranalyse ausgebildet.

Partner und Expertise im Bereich Trinkwasser

Um so ein Projekt umsetzen zu können, bedarf es der Expertise auf unterschiedlichen Ebenen. Technische Innovationen alleine sind nicht ausreichend, wenn die Bevölkerung nicht erreicht wird. Es ist wichtig lokale und regionale Lebensweisen, Beeinflussungssphären und Ressourcen zu verstehen, bevor Projekte implementiert werden können.

Für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts ist eine gute Analyse des nationalen Kontexts, insbesondere der administrativen und finanziellen Anforderungen und des Wettbewerbs im Wassersektor von Nöten. Es ging auch zusätzlich darum, jene Methoden zu definieren, welche es ermöglichen würden, den sozialen Ansatz des Projekts zu bewahren. Nur so kann sichergestellt werden, dass Projekte auch nachhaltig genutzt werden und genutzt werden wollen bzw. können.

Um den Wissens- und Technologietransfer sowie den Austausch von Programmen und die Ausbildung von Medienpersonal zu fördern, ist Radio Afrika TV für die Vorbereitung und mediale Gestaltung der großen Trinkwasserkampagne gemeinsam mit CANAL 2 International verantwortlich.

Durch ein Austausch- und Ausbildungsprogramm zwischen dem österreichischen Unternehmen Vitalaris und dem Verein CHIALA Cameroon, hat CHIALA die notwendigen Erfahrungen in diesem Bereich erworben, um klare Antworten in Hinblick auf die Problematik des Zugangs zu Trinkwasser an die kamerunische Bevölkerung weitergeben zu können.

Beitrag von Radio Afrika TV für das Wasserprojekt in Kamerun

Die Kommunikationskomponente spielt eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Aktivitäten von CHIALA. Die Organisation der Kommunikation ist der Schwerpunkt von Radio Afrika TV in Kamerun. In diesem Sinne wurde Radio Afrika TV mit der Aushandlung von Partnerschaften mit kamerunischen Medien zur Entwicklung seiner Austauschaktivitäten im Rahmen des Technologietransferprogramms betraut. Radio Afrika TV trägt zur Entwicklung der Kommunikation des Projekts nach außen bei.

Unter der Leitung des Präsidenten von Radio Afrika TV wurde 2019 ein Partnerschaftsvertrag mit dem internationalen Fernsehkanal CANAL 2 abgeschlossen. Die Zusammenarbeit wurde verstärkt, nachdem die Mitglieder der Teams von CHIALA, VITALARIS und RADIO AFRIKA in der Sendung “NOUS CHEZ VOUS” im Rahmen der Präsentation des Projekts “Trinkwasser für alle” auftraten.

Nächste Implementierungsschritte

Die aktuelle Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist. Lange Zeit ermöglichten es die derzeitigen Schwierigkeiten im Land jedoch nicht, eine angemessene Antwort auf die Problematik zu finden.

Aufgrund des Mangels an geeigneten Flaschen zum Abfüllen ist es derzeit sehr schwierig, Trinkwasser zu verteilen. Des Weiteren gibt es zu wenige Kanister, um das Wasser zu transportieren. Es wurde eine Kampagne initiiert, um Bewusstsein für die Verwendung von biologisch abbaubaren Plastikflaschen zu schaffen und die Leute dazu zu bewegen, diese nicht in der Wildnis wegzuwerfen. Damit soll die
Umwelt geschützt werden. Dies rechtfertigt die Wahl von Flaschen, die nicht nur recycelbar sind, sondern auch mit einer Pumpe wiederverwendet werden können, um das Öffnen des Flascheninneren zu verhindern und sie somit sauber zu halten.

Gegenwärtig werden in Kamerun Wasserfiltergeräte für mehr als 150 Trinkwasserkioske hergestellt, und besonders in Zeiten einer Pandemie wurde geplant die Geräte vor allem sozialen Einrichtungen wie Apotheken, Frauengruppen, Jugendlichen, Waisenhäusern usw. zur Verfügung zu stellen.

Angesichts der Knappheit von Flaschen auf dem Markt bleibt als einzige Lösung der Import von Flaschen aus Europa oder China. 20.000 Euro benötigt der Verein CHIALA, der für die Verwaltung und den Betrieb dieser Trinkwasserkiosks zuständig ist, um eine Maschine zu kaufen, die es möglich macht, diese Behälter vor Ort herzustellen oder zu produzieren.

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