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Der allererste Schwarzafrikaner im französischen Parlament hat Afrika verraten

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Foto: Büste Blaise Dianges in Gorée, wo er geboren ist [1]

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Günther Lanier, Ouagadougou 11. Oktober 2023 [2]

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100 Jahre ist es her. 1923 vollzog Blaise Diagne mit dem Bordeaux-Pakt einen folgenschweren Richtungswechsel. Von einem Vertreter der französischen BürgerInnnen Senegals im französischen Parlament mutierte er zu einem – so scheint es – bedingungslosen Vertreter des französischen Kolonialismus und der Kräfte, die ihn betrieben.

“Frankreich marschiert nämlich an der Spitze der Nationen, die ein vollständiges Erwecken der Schwarzen wollen. Es verfolgt die Idee und Politik der Renaissance einer Rasse, die infolge mehrerer Jahrhunderte der Sklaverei und interner Kämpfe zwischen mittelalterlichen oder feudalen Formationen einer längst überholten Vergangenheit in der deprimierendsten Untätigkeit erstarrt ist.“[3]

Blaise Diagne, “französischer Schwarzer, stolz, es zu sein“[4], verteidigt das humanistische Werk des Kolonialismus seiner französischen Heimat nach Leibeskräften, auch wenn er zugibt, dass hier und da Fehler vorgekommen sind. Ganz anders die britische und auch US-amerikanische Konkurrenz: “Die alte schwarze Kolonialmacht England hat sich leider gewalttätige Vorurteile gegen die Schwarzen bewahrt, insbesondere in Südafrika, wo die Einheimischen ihres Grundes und Bodens beraubt und in Reservaten eingepfercht werden. Was die Vereinigten Staaten betrifft, so werden die 12 Millionen dort lebenden Schwarzen schikaniert und misshandelt von Millionen weißer Amerikaner der Föderation, deren Zivilisierungsgrad nicht wesentlich höher ist.“[5]

Der bekennende Freimaurer wird nicht müde zu betonen, wie sich sein Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit in zivilisatorischer Mission selbstlos engagiert. “Alle Beispiele der Kolonisierung aus der Geschichte anderer Völker sind ungenügend im Hinblick auf die Pflicht und das Recht des Kolonialismus Frankreichs. Wir brauchen anderswo keine Vorbilder suchen (Zwischenrufe: sehr gut, sehr gut). Alle anderen Kolonisierungen haben aus materiellen Gründen begonnen. Unsere, die französische (…) geht zuallererst von einer humanistischen Vorstellung aus, von einem Impuls des Herzens und des Verstandes gleichzeitig. Es ist das Zusammenwirken dieser Gefühle, die den Wert der französischen Kolonisation ausmachen. Die Kolonisation ist ein menschliches Werk. Sie ist progressiv.“[6]


Blaise Diagne 1921 [7]

Blaise Diagne – zunächst hieß er Glaye M’Baye – stammte aus einfachen Verhältnissen. Er wurde am 13. Oktober 1872 auf der Insel Gorée in der Bucht östlich von Dakar geboren. Seine Mutter Gnagna Anthony Preira war eine Mandjaku aus dem heutigen Guinea-Bissau, die als Hausangestellte arbeitete, sein Vater Niokhor Diagne, ein Lébou, war Koch. Wie damals üblich, wurde er bei wohlhabenden Familien schwarzer plus weißer Abstammung[8] untergebracht, bei den Dutailly zuerst, dann bei Madeleine Dolly und schließlich bei Adolphe Crespin, der ihn adoptierte und in der Schule der Ploërmel-Brüder auf Gorée unterbrachte, wo er bei der katholischen Taufe den Namen Blaise erhielt. Von der Intelligenz des jungen Blaise beeindruckt, verwendete sich Crespin dafür, dass der ausgezeichnete Schüler mit einem Stipendium zur weiteren Ausbildung nach Aix-en-Provence geschickt wurde. Doch diesem ersten Frankreich-Erlebnis war kein Erfolg beschieden: Aus gesundheitlichen Gründen oder aus Heimweh brach Blaise den Aufenthalt dort ab und absolvierte seine Matura 1890 als Klassenbester in Saint-Louis.

1891 bestand er die Aufnahmeprüfung in die koloniale Zolladministration und 1892 wurde dem 19-Jährigen sein erster Posten im heutigen Benin zugeteilt. Weitere folgten: 1897 im heutigen Kongo-Brazzaville, 1898 auf La Réunion, 1902 in Madagaskar und 1910 in Guyana.

Auf La Réunion wurde er am 21. September 1899 in die Loge L’Amitié (Die Freundschaft) aufgenommen. Unter den Freimaurern macht er schnell Karriere (in Paris 1922 erklomm er in der Großloge Grand Orient de France die allerhöchsten Ränge[9]). Das Freimaurersein ermöglichte ihm später seine steile politische Laufbahn und sie erwies sich als bis zum heutigen Tag richtungsweisend für afrikanische PolitikerInnen.

In Madagaskar lernte Blaise Diagne die weiße Französin Marie Odette Villain kennen. Er heiratete sie 1909.

Die ihm offenstehenden Optionen in der Kolonialadministration genügen dem ambitionierten Diagne nicht mehr. In Guyana hat er viel Kontakt mit nichtweißen Politikern und beschließt, unterstützt von seiner Frau, sich in der Politik zu versuchen. Der Gouverneur Ferdinand Emile Levecque – Freimaurer wie er – ist überaus behilflich, schickt ihn für eine angebliche medizinische Untersuchung nach Paris und gewährt dann noch einen Rekonvaleszenzurlaub, den er in Frankreich oder im Senegal verbringen kann.


Blaise Diagne umringt von Ministern der Regierung Pierre Laval 1932 [10]

Obwohl er zu Beginn des Wahlkampfes nahezu unbekannt war, gelang es Blaise Diagne, die Wahlen von 1914 zu gewinnen[11]. Bis zu seinem Tod 1934 hatte er zwanzig Jahre lang in Paris den Parlamentssitz für Senegal inne. 1914 war er der erste Schwarzafrikaner, der je ins französische Parlament gewählt wurde. Vor ihm hatte es afrikanische Abgeordnete gegeben, gemischter (schwarzer und weißer) Abstammung (wie sein unmittelbarer Vorgänger, der Anwalt François Carpot), und auch schwarze, die waren aber aus der Karibik gekommen.

Dass Senegal damals schon im französischen Parlament vertreten war – erstmals 1848 –, verdankt es dem Sonderstatus der “vier Alten“ oder “vier Gemeinden“ Saint-Louis, Gorée, Rufisque und Dakar. Überall sonst im Paris unterworfenen kolonialen Schwarzafrika waren die Einheimischen nichts als UntertanInnen, für sie galt die Eingeborenen-Ordnung (Code de l’Indigénat) und die sah alles andere als ein Wahl- oder Mitbestimmungsrecht vor. Doch in Gorée, dem Geburtsort Diagnes, und den anderen “alten“ Gemeinden waren auch Schwarze französische BürgerInnen und durften somit wählen[12].

Anfänglich setzte sich Diagne tatsächlich für die von ihm vertretenen SenegalesInnen der vier Gemeinden ein. Es gelang ihm, ihre Rechte besser zu verankern und auszuweiten. Hingegen legte er sich quer, als vorgeschlagen wurde, deren Vorrechte auf 11 weitere senegalesische Städte auszuweiten – das hätte nämlich seine Chancen vermindert, wiedergewählt zu werden[13]. Positiv zu vermerken ist, dass er sich offenbar beständig gegen alle Formen von Diskriminierung eingesetzt hat, eher überraschenderweise auch gegen die der Frauen[14].


Begeisterter Empfang für Blaise Diagne bei seiner Ankunft in Dakar Anfang 1918 [15]

Ein erster Sündenfall Blaise Diagnes war Anfang 1918 zu verzeichnen. Das Menschenmaterial für den Einsatz im Weltkrieg drohte französischerseits zu versiegen. Der Patriot Diagne sprang in die Bresche und betätigte sich im Anwerben von Schwarzafrikanern, sogenannten senegalesischen Schützen (tirailleurs sénégalais), die aber nicht nur aus seiner Heimatkolonie, sondern ebenso aus anderen schwarzafrikanischen französischen Kolonien kamen. Von Staatschef Clemenceau, dem er nahestand, wurden ihm zur Durchführung der Rekrutierungen die Rechte eines Generalgouverneurs verliehen und er wurde zum Kommissar der Republik in Westafrika (Commissaire de la République dans l’Ouest Africain) ernannt. Nicht alle Weißen in der Kolonie waren einverstanden, insbesondere die Wirtschaftskreise fürchteten ein Ausbluten der Kolonie und einen Mangel an billigen Arbeitskräften.

Diagne unternahm eine Reise in Westafrika – und der Erfolg war überwältigend: statt der Zielvorgabe von 47.000 rekrutierte er 72.000[16]. Dafür verantwortlich war zum einen, dass der senegalesische Abgeordnete ein begnadeter Redner war, hauptsächlich aber das Versprechen, dass der Einsatz im französischen Heer reichlich belohnt werden würde, insbesondere mit der französischen Staatsbürgerschaft.

Dass dieses Versprechen nicht gehalten würde, muss dem gewieften Strategen und Politiker bewusst gewesen sein, als er es machte.


Menschenmassen beim Empfang Diagnes am Hafen von Dakar [17]

Afrikaner ans Messer zu liefern (zumal Diagne in der Vergangenheit beanstandet hatte, senegalesische Schützen hätten im Weltkrieg als Kanonenfutter gedient), sollte nicht der einzige Verrat des Herrn Abgeordneten an seinen Ursprüngen bleiben.

Am 12. Juni 1923[18] unterzeichnete Blaise Diagne an der Börse von Bordeaux den sogenannten Bordeaux-Pakt. Bis dahin – insbesondere in seinem ersten Wahlkampf – hatte er stets gegen die monopolistischen, für Senegal schädlichen Wirtschaftsinteressen gekämpft, die zuallererst in Bordeaux residierten (in geringerem Ausmaß auch in Marseille) und einen speziellen Fokus im Bankenwesen hatten, in der Westafrika-Bank (Banque de l’Afrique Occidentale/BAO). Doch bei weitem wichtiger als hehre Prinzipien wie die den Liberalen heilige freie Konkurrenz oder gar den Wählern (Wählerinnen gab es damals noch keine) gemachte Versprechen war ihm ganz offensichtlich der Machterhalt. So versöhnte er sich mit seinen bis dahin größten FeindInnen, die ihm das politische Überleben von Anfang an schwer gemacht hatten. Sonst war er als nachtragend und rachsüchtig bekannt.

Es handelte sich um eine Art Stillhalteabkommen, vereinbart wurde das “gegenseitige Respektieren der Rechte jeder Partei“, wobei es in Wirklichkeit freilich nicht um Rechte, sondern um Interessen ging[19]. Diagne unterließ ab sofort alle Kritik an den Wirtschaftsinteressen aus Bordeaux und umgekehrt unternahmen diese nichts, um Diagne bei den Wahlen zu behindern, fochten auch deren Ergebnisse nicht mehr an. Doch der Pakt brachte Diagne nicht nur zum Stillhalten, sondern durchaus auch zum aktiven Einsatz für die Interessen aus Bordeaux[20].

Über Bordeaux hinaus unterstützte der erste Schwarzafrikaner im Pariser Parlament die Interessen der französischen Kolonialherrschaft und somit des In-Wert-Setzens Afrikas (mise en valeur hieß das damals, der Begriff Entwicklung setzte sich erst später durch). Dazu gehörte für ihn offenbar das Leugnen von Zwangsarbeit[21]. Bei einer Debatte im Parlament am 15. Juni 1922 schreckte er nicht davor zurück, die Existenz von Zwangsarbeit in den französischen Kolonien zu leugnen: “Es gibt überhaupt keinen Sklaverei-Vertrag und auch keinen Zwangsarbeitsvertrag.“[22] Um dieser Aussage mehr Gewicht zu verleihen, hat er sich ausdrücklich auf sein Afrikaner-Sein berufen, er müsste als Afrikaner von solchen Praktiken wissen, wenn es sie gäbe. Fünf Jahre später, am 23. November 1927, leugnet er die verbreitete Praxis, dass die Kolonialadministration ZwangsarbeiterInnen rekrutiert, die dann von Privatunternehmen verwendet werden. Stattdessen gäbe es freie Verträge zwischen UnternehmerInnen und Beschäftigten[23].

Als für Juni 1930 eine Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation in Genf anstand, bei der es unter anderem um eine Konvention zum Verbot der Zwangsarbeit gehen sollte, wurde Blaise Diagne als Mitglied der französischen Delegation nominiert. Die UnternehmerInnenvertretung war hochzufrieden: “Es steht zu hoffen, dass Herr Diagne bei dieser Gelegenheit das wahre Gesicht der Frage der Arbeitskräfte sehen wird, dass er mit seinem klaren Sinn für die Realität deren ökonomische und soziale Bedeutung erfassen wird und dass er, so wie er es immer getan hat, den demagogischen Versuchungen des empörten Sozialismus und des Kommunismus widerstehen wird, um eine Lösung zu finden, die die Rechte und Interessen der Eingeborenen einerseits (…) und das ökonomische Vorankommen der Kolonien und ihren moralischen Fortschritt andererseits miteinander zu versöhnen.“[24]

Der französische Patriot senegalesischer Herkunft wird den Hoffnungen gerecht. In Genf leugnet er nicht, dass es Zwangsarbeit gibt – damit wäre er dort kaum durchgekommen –, argumentiert jedoch gegen ihr Verbot: “Wir sind so schnell es möglich ist für die Abschaffung dieser sozialen Wunde, an denen die Rassen leiden, deren einer ich angehöre. Aber ich ersuche sie gleichzeitig, uns nicht eine zweischneidige Waffe anzubieten, die einerseits dazu dienen würde, die Fesseln der Unterjochung zu durchtrennen, die uns aber andererseits in einer Minderwertigkeit beließe, die es gerade gilt, zum Verschwinden zu bringen.“

Diagne stimmt in der Folge gegen alle Änderungsanträge, die Zwangsarbeit einschränken würden. Und meldet Vorbehalt an gegen die Umsetzung eines britischen Vorschlags, der untersagt, Militärdienst teilweise in zivile Zwangsarbeit umzuwandeln wie es die französische Gesetzeslage seit 1926 ermöglichte.

Die Pariser Kolonialadministration und die UnternehmerInnenschaft sind mit ihrem schwarzen Delegierten hochauf zufrieden[25].

* * *

Paris hat Blaise Diagne seine Dienste vergolten, indem es die Avenue Blaise Diagne in Dakar nach ihm benannte. Doch was hat Senghor dazu gebracht, eine Sekundarschule in Dakar nach ihm zu benennen? Und was hat Macky Sall geritten[26], als er 2017 den neuen Flughafen Dakars (nicht mehr in der Stadt, sondern östlich außerhalb) als Aéroport international Blaise-Diagne eröffnete?


Blaise Diagne 1933 [27]

* * *

Endnoten:

[1] Foto Remi Jouan März 2010, zugeschnitten und leicht überarbeitet GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gor%C3%A9e_-_Blaise_Diagne.JPG.

[2] Petra Radeschnig gilt – wie stets – mein herzlicher Dank fürs Lektorieren!

[3] Ohne Angabe zu Zeitpunkt/Ort zitiert in Amady Dieng, Blaise Diagne, premier député africain, Paris (Edition Chaka/Collection Afrique contemporaine vol.7) 1990, pp.123f. Die Hauptquelle meines heutigen Artikels, in der Folge als ADieng zitiert.

[4] ADieng, p.124.

[5] Ebd. Bei den Amerikanern sind die Amerikanerinnen sicher mitgemeint.

[6] Ebd., p.125. Datum 30.1.1930. Es handelt sich um die Replik Blaise Diagnes, nachdem der kommunistische Abgeordnete André Berthon die französische Kolonisation kritisiert hatte.

[7] Foto Agence Meurisse, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blaise_Diagne-1921.jpg.

[8] Mischlingsfamilien darf eineR nicht mehr sagen, auch wenn es viel kürzer wäre.

[9] Siehe ADieng pp.178f.

[10] Der Marineminister Charles Dumont, Unterstaatssekretär für Kolonien Blaise Diagne, Kolonialminister Paul Raynaud und Arbeitsminister Landry sind laut Fotoüberschrift zurückgetreten – das müsste im Jänner oder Februar 1932 geschehen sein. Foto Agence Mondial Photo-Presse, zugeschnitten GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ministres_d%C3%A9missionnaires-1932.jpg.

[11] Schon im ersten Wahlgang führend, erreichte er im zweiten 2.424 Stimmen – gegenüber 2.249 Stimmen für Heimburger, dem Kandidaten insbesondere der weißen Wirtschaftskreise. Siehe ADieng, p.73. Zu Wahlkampf und Nachspiel der Wahlen ebd., pp.61-77.

[12] ADieng, p.177 listet die Abgeordneten Senegals auf.

[13] Siehe ADieng, pp.163f. Dort findet sich auch die Liste der elf weiteren Gemeinden.

[14] Dieser Punkt hat ADieng offenbar nicht interessiert. Der erwähnt nur auf p.179, dass Diagne 1924 vor der Louis Michel-Loge einen Vortrag zum Thema “Weibliche Evolution und die Gleichheit der Geschlechter“ gehalten hat.

[15] FotografIn unbekannt. Quelle Le Pays de France vom 14.3.1918, p. 12. Bild zweigeteilt von GL; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blaise_Diagne-Dakar-1918.jpg.

[16] ADieng, p.91.

[17] FotografIn unbekannt. Quelle Le Pays de France vom 14.3.1918, p. 12. Bild zweigeteilt und überarbeitet von GL; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blaise_Diagne-Dakar-1918.jpg.

[18] Das genaue Datum erwähnt ADieng auf p.144, der Pakt nimmt in seinem Buch einen sehr wichtigen Platz ein. Siehe auch Adama Baytir DIOP, 1923 – 2023. Il y a cent ans, était signé le pacte de Bordeaux qui marqua la fin du radicalisme de Blaise Diagne, le député noir du Sénégal à la Chambre française, Ndar Info 14.6.2023, https://www.ndarinfo.com/1923-2023-Il-y-a-cent-ans-etait-signe-le-pacte-de-Bordeaux-qui-marqua-la-fin-du-radicalisme-de-Blaise-Diagne-le-depute_a36048.html.

[19] Siehe ebd. Im Original: “le respect réciproque des droits de chaque partie“.

[20] Zum Beispiel, was den Bankensektor betrifft. Dazu ADieng, p.147.

[21] Zu Zwangsarbeit in Obervolta (heute Burkina Faso) siehe Günther Lanier, Land der Integren. Burkina Fasos Geschichte, Politik und seine ewig fremden Frauen, Linz (guernica Verlag) 2017, pp.92-95. Das Buch ist nicht bei Amazon, sondern nur beim Verlag erhältlich unter [email protected].

[22] ADieng, p.96. Im Original: “Il n’y a pas du tout contrat d’esclavage, ni le contrat de travail forcé.“

[23] Ebd.: “L’administration n’a pas l’habitude, en Afrique Occidentale, de recruter la main-d’œuvre pour les entreprises privées. C’est le jeu de la liberté des contrats entre employeurs et employés.“

[24] ADieng, pp.97f zitiert aus dem Courrier de l’Ouest vom 29.3.1930.

[25] Siehe das Zitat aus der Dépêche Coloniale (ohne Datum) auf ADieng, pp.100f.

[26] Der Täufer war Abdoulaye Wade, der Bau hat ja lange gedauert – doch hätte Macky Sall gewollt, so hätte er sicher genug Macht gehabt, den Namen noch zu ändern.

[27] Foto Agence Mondial Photo-Presse, zugeschnitten GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blaise_Diagne-1933.jpg.

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