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Toxische Männlichkeiten & Lesothos Hymnen. Zakes Mda & Nokuthula Mazibuko Msimang im Gespräch

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Foto oben: traditioneller Tanz, Lesotho[1]

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Günther Lanier, Ouagadougou 24.11.2021[2]
und vor allem Nokuthula Mazibuko Msimang, Pretoria 15.11.2021

* * *

Ich habe in meiner mittwöchlichen RadioAfrika-“Kolumne“ schon einmal zu Lesotho geschrieben, vor einem guten Jahr war das: “Fortschritt à la Lesotho. Vom Arbeitskräfte- zum Wasserreservoir“ vom 15.6.2020 ist auf https://radioafrika.net/fortschritt-a-la-lesotho-vom-arbeitskrafte-zum-wasserreservoir/ aber leider nur mehr “nackt“, der Text ganz ohne seine Bilder, zu finden.

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Der Anlass für den heutigen Artikel ist der letzte Roman des südafrikanischen Schriftsteller Zakes Mda[4]. 1948 in Herschel in der heutigen Eastern Cape-Provinz geboren, wuchs er vor allem in Soweto, dem berühmten Schwarzen-Vorort von Johannesburg auf. Dort publizierte der Dreizehnjährige auch seine erste Kurzgeschichte, in seiner Muttersprache isiXhosa. Die Familie floh 1963 mit seinem Vater, dem Anti-Apartheidsaktivisten, Mitgründer und Präsidenten der ANC Youth League, zudem einer der GründerInnen des Pan Africanist Congress (ANC-Mitglieder, denen der ANC zu wenig radikal war) nach Lesotho, wo Zakes Mda 1969 an der Peka High School maturierte. Es folgte eine Karriere als Autor und als Akademiker. In den 1970er und 1980er Jahren war er vor allem ein Mann des Theaters, ab den 1990ern wandte er sich mehr dem Roman zu. Nach einem Bachelor und zwei Master im Ausland promovierte er an der Cape Town University und arbeitete dann als Professor, insbesondere an der Wits University. Neben der Schriftstellerei und dem Unterrichten hat er noch Zeit, um Dramaturg, Komponist, Filmemacher und Maler zu sein. Von seinen vielen Werken kenne ich selbst nur The Madonna of Excelsior, New York (Farrar, Straus and Giroux) 2002, das 2005 als “Die Madonna von Excelsior“ auch auf Deutsch erschienen ist.

 [5]

Und dann ist da die ebenso vielseitige Nokuthula Mazibuko Msimang[6], seit 1. August 2021 Artist in Residency an der University of Pretoria, ein neu geschaffenes Programm, in dessen Rahmen sie über zwei Jahre zu Dolly Rathebe forschen wird. Diese Musikerin und Künstlerin – sie lebte von 1928 bis 2004 – gilt als Afrikas erster weiblicher Film-Star: 1949, nur 21 Jahre alt, wurde sie schlagartig berühmt: Im Film Jim Comes To Jo’burg spielte sie eine Nachtclub-Sängerin.

Nokuthula Mazibuko Msimang ist Schrifstellerin, Akademikerin, Produzentin, sie tritt in Rundfunk und Fernsehen auf. Studiert hat sie an der University of Cape Town und der University of Western Cape. Ihren Doktorinnentitel in afrikanischer Literatur hat sie an der University of Witwatersrand erworben. Sie hat Lehrveranstaltungen gehalten im Rahmen des Academic Support Programme der University of Cape Town und an der Wits School of Performing Arts and African Literature. Derzeit ist sie Teilzeit-Lektorin an der South African School of Motion Picture Medium and Live Performance und betreut dort Master-Arbeiten der StudentInnen. Ihre eigenen Arbeiten hat sie im In- und Ausland an diversen Konferenzen präsentiert – Thematiken, die sie interessieren, sind Narrative von Frieden, Heilen, Mut, Musik und Mutterschaft.

Nokuthula Mazibuko Msimang hat sechs Bücher für Kinder geschrieben: das auch auf isiXhosa übersetzte “In the Fast Lane“ (2003), “A Mozambican Summer“ (2005), “Spring Offensive“ (2006, Resultat des der Autorin zuerkannten Bessie Head-Schreibstipendiums), “Love Songs for Nheti“ (2006), “Freedom Song“ (2008) und heuer “Qhawe! Mokgadi Caster Semenya” zu Ehren der weltberühmten Läuferin. Darüber hinaus engagiert sie sich im Puku-Kinderliteratur-Netzwerk und schafft seit einem Vierteljahrhundert auf den unterschiedlichsten Plattformen wert-basierte Inhalte für junge Menschen, insbesondere zum Fördern von Selbst-Liebe, Selbstvertrauen, Mut und Resilienz.

Die Filme Nokuthula Mazibuko Msimangs haben sich mit Frauen-Empowerment beschäftigt, mit Popkultur, Politik und Musik. Sie hat für vier Filme das Drehbuch geschrieben und Regie geführt: Lady was a Mshoza (1999), The Gift of Song (2000), Mantswe a Bonono (2005) und The Spirit of No Surrender (2006). Sie hat für Radio und Fernsehen das Drehbuch für erzieherische Sendungen geschrieben, fürs Fernsehen zudem die Szenarios für Soul City, Takalani Sesame und Molo Fish II. Sie hat für South African Broadcasting Corporation und British Broadcasting Corporation (BBC) gearbeitet.

 [7]

Im folgenden Artikel bzw. Gespräch zwischen Nokuthula Mazibuko Msimang und ihrem Schriftstellerkollegen Zakes Mda geht es insbesondere um Lesothos Famo-Musik, ein Genre, das offensichtlich unter den Basotho-Minen-Arbeitern in Johannesburg entstanden ist. Dazu siehe z.B. die betreffenden Passagen in Laurie Levine, The Drumcafé’s Traditional Music of South Africa, Johannesburg (Jacana Media) 2005[8]. Zur Mischung Famo & Gewalt: https://www.musicinafrica.net/magazine/famo-music-lesotho, https://pan-african-music.com/lesotho-du-sang-sur-laccordeon/. Auf Youtube kann die Musik auf https://www.youtube.com/watch?v=safXbLv1qfc und – mit einer Frau als Hauptsängerin – auf https://www.youtube.com/watch?v=UBzWDC9rnJc gehört und gesehen werden.

 [9]

* * *

Zakes Mda über seinen letzten Roman, der inmitten der Musikbandenkriege Lesothos spielt

Von Nokuthula Mazibuko Msimang, Artist in Residency, University of Pretoria

The Conversation 15. November 2021[10]

Zakes Mda ist ein südafrikanischer Romanschriftsteller, einer der beliebtesten, zudem ein gefeierter Stückeschreiber und Kinderbuchautor. Auch als Maler rückt er zusehends in den Blick der Öffentlichkeit. Sein letzter Roman, “Des wandernden Volkes Hymnen“, ist voller Dramatik und Frohsinn, er spielt in Lesotho, in der blutrünstigen Welt der Famo-MusikerInnen. Bei der Präsentation des Buches an der Pretoria-Universität[11] hat Dr. Nokuthula Mazibuko-Msimang den Autor zu seinem Werk befragt. Hier eine überarbeitete Transkription dieses Interviews.

Nokuthula Mazibuko-Msimang: Ich war fasziniert, dass Sie über die Kultur der Basotho und über ihre Instrumente schreiben, aber nicht so, wie sie das früher getan haben, als eine Art Heilbalsam für unsere koloniale Unterdrückung und Apartheid und so weiter. Diesmal ist es ein ganz anderes Spiel. Erzählen Sie uns ein bisschen, was sie inspiriert hat. Und über den Schreibprozess dieses Buches über – ja eigentlich – musikalische Gangster.

Zakes Mda: Im Zentrum dieses Buches steht die Famo-Musik, ein Musikgenre in Lesotho. Dort sehr beliebt. Wo das Akkordeon das dominierende Instrument ist, davor war es die Ziehharmonika. So haben die Basotho also die Ziehharmonika und das Akkordeon hergenommen und sie zu traditionellen Instrumenten gemacht. Es ist eine Musik voller Poesie. Und diese Poesie läuft unter dem Namen “Hymnen“, “difela“, aber es sind weltliche Hymnen, keine religiösen. Und daher heißt der Roman “Des wandernden Volkes Hymnen“.
Es geht also um Reisende. Der Titel kommt vom Sesotho[12]-Namen der Musik, difela tsa batsamai, das bedeutet “die Hymnen derer, die das Land durchqueren“… Nun bin ich mit dieser Musik großgeworden, weil ich in Lesotho aufgewachsen bin. Aber erst in jüngster Zeit habe ich neue Dinge über sie erfahren, das sind rezente Entwicklungen, Bandenkriege, Kriege zwischen Banden, die von Musikern[13] geführt werden.
So haben sich diese Musiker also zu Bandenchefs entwickelt. Und jedes Wochenende gibt es in Mafeteng, einem Distrikt Lesothos, Begräbnisse von Musikern, die in diesen Kriegen sterben, ihre Gefolgsleute, Chorsänger etc. Sie kämpfen um Reviere, kämpfen um Gefolgsleute, kämpfen auch um illegalen Bergbau.
Der illegale Bergbau, der hier in Gauteng[14], in Welkom und so weiter, vor sich geht, geschieht unter der Führung der Musiker, der Chefs dieser Banden. Als ich das hörte, war ich fasziniert, ich hatte nie davon gelesen, auch nicht in den Zeitungen. Manchmal las man, dass vier zama zamas, worunter man illegale Kumpel versteht, tot an einem Straßenrand gefunden worden sind oder etwas Ähnliches. Und damit hat sich’s, wer sie waren, warum sie da waren, darum kümmert sich niemand. Und es ist wahr, der Bergbau, die illegalen Berbautätigkeiten werden tatsächlich von Verbänden von Basotho-Musikern organisiert. Sie kämpfen auch um diese Art von Revieren.
Und in der Tat, wenn du ihre Musik anhörst, ja, ich finde, sie ist schön, sie ist heilsam, mit wunderbarer Poesie, aber sie erzeugt auch eine Menge Tote. Was in sich ein Widerspruch ist. Ich glaube, das ist es, was mich fasziniert hat und weswegen ich einen Roman geschrieben habe, der in dieser Famo-Musik-Gemeinschaft spielt, um die Kultur zu erforschen, die das hervorgebracht hat, die Kultur der früheren MaRussia-Banden[15], der russischen Gangs der 50er. Und dann bis zu den heutigen Musikern, weil man eben die Herkunft der zeitgenössischen Famo-Musiker zu den frühen MaRussia-Banden zurückverfolgen kann.

Nokuthula Mazibuko-Msimang: Wer sich mit afrikanischer Literatur auseinandersetzt, wird die Geschichte der MaRussia kennen. Ich selbst bin in Soweto aufgewachsen, in Pimville. Und MaRussia waren in Pimville wirklich sehr präsent. Schon als Kinder wussten wir, nämlich wenn du einen Mosotho[16] mit einer Decke siehst, … unter der Decke eine Kalaschnikow stecken kann.

Zakes Mda: Wir kennen difela, die Hymnen des wandernden Volkes, als melodisch, sie sind so trügerisch schön und ruhig, aber es gibt da eben diese Hinter- oder Unterseite.

Msimang: Und Sie verbinden die beiden Seiten sehr elegant. Wie Sie dramatische und manchmal sehr schwierige Themen austarieren! Ob sich’s um Rassen handelt oder Land, wirtschaftliche Freiheit, sie servieren es mit Humor. Im speziellen Fall dieses Buches, das Thema toxische Männlichkeiten, die ganze Persona des Kumpels, dieses sebetsa dimaineng, sei kein Nichtstuer, kein Faulenzer, geh und sei ein Mann, arbeite in den Minen – und was das die Einzelnen und die ganze Gemeinschaft kostet. Sprechen Sie bitte darüber, weil in der Vergangenheit haben Sie von starken Frauen geschrieben, aber dieses Mal scheinen Sie Ihre Aufmerksamkeit mehr den vielen Dimensionen der Männlichkeiten zu schenken.

Zakes Mda: Stimmt. Aber dennoch, ich schreibe immer noch über starke Frauen. Wobei es sich auch da nicht um etwas im Voraus Geplantes handelt, dass diese Frau stark sein muss, dieser Mann toxisch sein muss, und so weiter. Es ist die Geschichte, die mich dahinführt. Und die Geschichte ist geprägt von der Kultur ihres Settings. Die starken Frauen entspringen nicht meiner Phantasie… “Oh, ich wünsch’ mir so, dass es auf der Welt starke Frauen gibt, ok, so schaff’ ich sie in meinem Buch.“ Es ist vielmehr, weil es sie in der Umgebung, über die ich schreibe, sehr wohl gibt. Oft sind sie es, die das Leben unter diesen Umständen voranbringen. Und deswegen bringen sie meine Geschichte voran. Die toxische Umgebung der Männer, in der Welt dieses wandernden Volkes – es ist ein Roman, der sehr viel mehr von der Wirklichkeit geprägt ist als meine anderen Romane.
Die Geschichte selbst wird zu einem guten Teil vermittels ihrer Liedtexte, ihrer Poesie erzählt und diese Texte sind voll mit dieser toxischen Männlichkeit, über die Sie sprechen. Denn es sind Kriegstexte. Und sie fordern sich gegenseitig heraus. Und sie tun das, was auf Sesotho als ho kobisa bekannt ist, was so viel bedeutet wie über einander indirekt reden, auf beleidigende Art, ohne dass Namen genannt werden. Aber wenn du das Lied hörst, weißt Du, dieses Lied ist über mich. Und ich werde hingehen und diese Leute umbringen.

Nokuthula Mazibuko-Msimang: Ich habe noch eine Frage von jemandem aus dem Publikum: Was wünscht sich der Professor Mda mehr als alles andere, dass seine Bücher in afrikanischen Gemeinschaften ausrichten? Was für eine Art von Impakt hofft er zu erreichen?

Zakes Mda: Gut, wer auch immer auf dieser Welt Bücher schreibt, wünscht sich, dass sie gelesen werden, das ist ja der Hauptgrund, warum du sie schreibst. Und zuallererst willst du, dass sie unterhalten, weil das ist die Absicht, deswegen ist es ein Roman und keine Broschüre rund um Konzepte und Ideen. Es ist ein Roman, weil Geschichtenerzählen per se unterhaltsam und daher gut verdaulich ist und du vermittelst Wissen durch ein Medium, das Freude macht, einfach die Freude der Geschichten selbst…
Aber natürlich gibt es keineN SchriftstellerIn auf der Welt, der oder die von allen geliebt wird. Es wird Leute geben, die das, was du schreibst, lieben werden. Andere werden sagen, es ist so-lala, es ist nicht umwerfend, aber ok. Und wieder andere werden sagen, es ist furchtbar. Damit leben wir KünstlerInnen, egal in welcher Kunst.

 [17]

* * *

Endnoten:

[1] Der Name des Tanzes ist “itlamong”. Foto KittyjessyDee 24.1.2017, leicht zugeschnitten GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lesotho_traditional_dance.jpg.

[2] Petra Radeschnig gilt – wie stets – mein herzlicher Dank fürs Lektorieren!

[3] Das Dorf Matsoaing in Ost-Lesotho. Die Straße führt hinauf zum Sani-Pass and dann nach Südafrika. Foto Bjørn Christian Tørrissen 17.11.2009, leicht überarbeitet GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Matsoaing_village,_eastern_Lesotho.jpg.

[4] Sein eigentlicher Name ist Zanemvula Kizito Gatyeni Mda – auf isiXhosa heißt das “der mit dem Regen kam“ oder auch “der Regenbringer“.

[5] Die Straße hinauf zum Sani-Pass auf der südafrikanischen Seite, aufgenommen vom Drakensberg-Steilabfall, keine 100 Meter von der Grenze zwischen Südafrika und Lesotho, Foto Vaiz Ha 14.2.2013, leicht überarbeitet GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sani_Pass_heading_into_Lesotho.jpg.

[6] Die folgenden Absätze zu ihr stützen sich auf https://www.futureafrica.science/news-events/news/288-esteemed-african-writer-and-academic-appointed-inaugural-fellow-of-up-artist-in-residency-fellowship-programme und https://theconversation.com/profiles/nokuthula-mazibuko-msimang-1287458.

[7] Das Dorf Roma, südöstliche von Lesothos Hauptstadt Maseru, Foto Martin Schärli, April 2006, leicht überarbeitet GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Roma_Lesotho.jpg.

[8] Das Buch ist teilweise zugänglich auf Google Books.

[9] Foto Annie Dumont 21.5.2010, leicht überarbeitet GL, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:View_of_Lesotho.jpg. Ich habe die Rechte für keines der Fotos, mit denen der The Conversation-Originalartikel ausgestattet ist, habe daher keine Wahl, als ihn ohne seine Bilder zu übersetzen. Die Fotos vor und nach ihm sind alle meiner Wahl.

[10] Nokuthula Mazibuko Msimang, Zakes Mda on his latest novel, set in Lesotho’s musical gang wars, The Conversation 15.11.2021, https://theconversation.com/zakes-mda-on-his-latest-novel-set-in-lesothos-musical-gang-wars-170839. Übersetzung GL.

[11] “The Pretoria launch of Wayfarers’ Hymns“ (1h03‘) ist zu sehen auf https://youtu.be/ze1piSqrasA.

[12] Sesotho ist die Sprache der Basotho.

[13] Ich nehme an, dass die Banden nur männliche Mitglieder haben (auch wenn es Famo-Sängerinnen gibt – siehe den Youtube-Link oben) und verwende deswegen beim Übersetzen der geschlechtsneutralen englischen Ausdrücke nur die männlichen Formen. GL.

[14] Die südafrikanische Provinz, in der Johannesburg und Pretoria liegen. GL.

[15] “Marashea” bedeutete auf Sesotho “die Russen”, und so nannte sich ein Teil dieser Banden mit Verweis auf die bewunderten “Russen” des 2. Weltkriegs. In der Wissenschaft werden die MaRussia-Banden meist unter dem Namen Marashea behandelt. Siehe z.B. Gary Kynoch, We Are Fighting the World: A History of the Marashea Gangs in South Africa, 1947-1999, Pietermaritzburg (University of KwaZulu-Natal Press) 2005.

[16] Die Einzahl von Basotho.

[17] Sängerinnen beim Mokhibo, dem Knie-Tanz, dem beliebtesten Frauentanz der Basotho, Foto Elliot 28.5.2018, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Singing-for-Mokhibo-Lesotho.jpg. Beim Mokhibo knien die Tänzerinnen, während die hinter ihnen aufgereihten Sängerinnen stehen.

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