Weder Migration noch digitale Medien sind vom Alltag in den Schulen wegzudenken. Dabei können digitale Medien ein wichtiges Tool für eine gelungene Integration der WeltbürgerInnen sein. Sie können Jugendlichen helfen, sich in ihrer neuen Umgebung einzuleben, die neue Sprache zu lernen, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen.
Doch Fake News, stereotype Darstellungen von MigrantInnen oder mangelnde Repräsentation beeinflussen dabei die soziale Identität der Jugendlichen. Die oft negative Darstellung schafft ein verzerrtes Fremdbild und hat Einfluss auf den Prozess der Integration.
Für das EU-Projekts NEMO entwickelt Südwind gemeinsam mit anderen europäischen Partnern Instrumente zur Erkennung und Überwindung von Diskriminierung in digitalen Medien. Die Instrumente werden partizipativ – mit SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern – entwickelt und anschließend eingesetzt um:
Im Rahmen des Projekts werden folgende Maßnahmen gesetzt:
NEMO ist ein von der EU gefördertes Projekt, das in Österreich von SÜDWIND und Radio Afrika TV durchgeführt wird. Weitere Projektländer sind Bulgarien, Italien, Frankreich und Rumänien.
Publikationen und Aktivitäten
Der NEMO Toolkit hilft LehrerInnen dabei, ihre SchülerInnen über die Diskriminierung von MigrantInnen via digitale Medien aufzuklären, respektvolles Online-Verhalten zu zeigen und dabei geschlechtsspezifischen Unterschieden Rechnung zu tragen:
Radio Afrika was first born as a radio in 1997, founded with the aims of connecting the African diaspora in Austria and providing fair information about the African continent.