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Das Kongokönigreich in missionarischer Veranschaulichung

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der Luxus weißen priesterlichen Lebens im Königreich Kongo in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts [1]

* * *

Günther Lanier, Ouagadougou 11. Dezember 2024[2]

* * *

Das einst mächtige Königreich Kongo lag großteils im Nordwesten des heutigen Angola. Vor zwei Wochen habe ich ihm und seinen selbstbestimmten und ebenbürtigen frühen Kontakten mit der damaligen Weltmacht Portugal bereits einen Artikel gewidmet[3]. Schon da musste ich mich, was die Illustrationen betrifft, zur Gänze auf Bilder stützen, die nicht von den Bakongo (so heißen die BewohnerInnen des Königreichs Kongo), sondern von Fremden stammen. Für den heutigen Artikel ist das nicht anders, wobei von Fremden gezeichnete oder gemalte Bilder sogar im Fokus stehen.

Das einst um die 300.000 km2 große Reich erstreckte sich über drei geographische Zonen, einen relativ schmalen, eher trockenen Streifen Savanne entlang des Atlantiks, ein fruchtbareres, bewaldetes Hügelland im Zentrum, wo der Großteil der Bevölkerung lebte und auch die Hauptstadt Mbanza Kongo lag, und ein bis zu 1.500 m hohes, von Steilabfällen, Flüssen und Tälern geprägtes, dünn besiedeltes Bergland im Osten[4]. Die wohlorganisierte Landwirtschaft und der Handel teils über die Staatsgrenzen hinaus z.B. mit Kupfer, Raffia, Salz und Nzimbu-Meeresschnecken (olivella nana dienten als Geld wie anderswo Kauris) sorgten für erheblichen Reichtum.

Als Bakongo und PortugiesInnen 1483 erstmals aufeinandertrafen, war das Königreich Kongo zwei Jahrhunderte alt oder knapp zwei Jahrhunderte. Gegründet hatte es Lukeni lua Nimi, auch bekannt als Ntinu Wene (was König des Königreichs bedeutet). Von jenseits des Flusses[5] gekommen, gelang es dem vielleicht einem Mythos entsprungenen noblen Fremden, die alte, in Mbanza Kongo regierende Dynastie von der Macht zu verdrängen. Eventuell heiratete er auch in die Vorgänger-Dynastie ein. Von Mbanza Kongo aus vergrößerte er sein frisch angeeignetes Königreich zunächst durch Abkommen mit benachbarten Staaten, später auch mit militärischen Mitteln. Die ins Reich integrierten Fürstentümer Mbata, Mpemba, Nsundi und Soyo wurden zum Kernland des Kongo-Königreiches, wobei militärisch erobertes Gebiet sehr viel stärker an der Kandare gehalten wurde als diejenigen Landesteile, die per Verhandlung integriert worden waren und ein gewisses Maß an Autonomie bewahrten. Wenn hier von Macht und Verhandlung und Eroberung die Rede ist, so darf nicht vergessen werden, dass die Herrschaft Lukeni lua Nimis und seiner Nachfolger eine sakrale war, dass politische und spirituelle Ökonomien eng miteinander verwoben waren. Zumindest im rückwärtsgewandten Blick der offiziellen Genealogie ist der Reichsgründer unter die “heiligen Monster“ zu zählen, hatte er sich mit dem Mord an der schwangeren Schwester seines Vaters doch ein für alle Male über die für normale Sterbliche geltenden Regeln hinweggesetzt. Unter seiner und seiner Nachfolger Herrschaft waren inganga (Einzahl nganga) genannte rituelle Spezialisten für den Umgang mit AhnInnen- und Naturgeistern zuständig. Sie konnten deren übernatürliche Kräfte nutzbar machen, indem sie sie zum Beispiel in minkisi (Einzahl nkisi) bannten. Bekannt sind vor allem die minkisi nkondi, hölzerne Statuetten, meist anthropomorph, die mit wirkmächtigen Materialien beschlagen und mit Nägeln gespickt wurden – das Einschlagen der Nägel diente dem Aktivieren ihre spirituellen Kräfte. In späteren Jahrhunderten waren diese minkisi nkondi Inbegriff heidnischen Irrglaubens, wurden beschlagnahmt und sind heute in den Museen des Globalen Nordens prominent vertreten.


rundum wohlbeschützt, nicht nur vom Leopard im Vordergrund [6]

Nur wenige Jahre nach dem ersten Kontakt des Kongo-Königreiches mit seinen portugiesischen “Entdeckern“ im Jahr 1483 ließen sich einflussreiche Bakongo – darunter der König und seine Frau – christlich taufen. Wie sein portugiesischer Amtskollege ließ sich Nzinga a Nkuwu von da an João (Johann) nennen, auch wenn er vom christlichen Glauben bald wieder abfiel.

Sein Sohn Afonso hingegen baute seine Regentschaft auf und um das ChristInnentum. Schon bei der Thronbesteigung stützte er sich auf den christlichen Glauben, es diente ihm als Unterscheidungsmerkmal zu seinem Halbbruder, der ebenso auf den Thron wollte. Eine himmlische Intervention sicherte ihm – so erzählte zumindest er es selbst – den Sieg in der entscheidenden Schlacht gegen die Truppen seines Rivalen[7]. Die neue Religion diente ihm auch dazu, eine Parallele zum Reichsgründer Lukeni lua Nimi herzustellen: im Zuge eines massiven Christianisierungsschubes kam es in der Folge tatsächlich zu einer Art Neugründung des Reiches, in dem nicht nur Kirchen gebaut, sondern auch Lesen und Schreiben gelehrt wurde. Wie Lukeni lua Nimi will auch er über den für Normalsterbliche geltenden Regeln gestanden haben. So soll er seine eigene Mutter getötet haben, weil sie sich weigerte, Götzenbilder und andere heidnische Objekte zu zerstören, wie er es im Rahmen des Übertritts zum neuen Glauben forderte.

Die Christianisierung war nicht das Ergebnis einer Missionierung von außen, sie war vom Kongo-König gewollt. Zwar wurden Bakongo nur ganz ausnahmsweise zu Priestern geweiht, denn dieses Kontrollmittel ließ sich Portugal nicht aus der Hand nehmen, aber den Priestern wurden einheimische religiöse Würdenträger an die Seite gestellt und der ganze kirchliche Apparat wurde von Mbanza Kongo aus gesteuert.

Dabei war die Übernahme christlichen Glaubens keine vollständige. Lokale Traditionen und Bräuche bestanden fort, wurden integriert. Das ist auch beim zeremoniellen Sangamento-Tanz unübersehbar, den Bernardino Ignazio als Aquarell verewigt hat.


christlich-priesterlicher Segen bei der Sangamento-Zeremonie [8]

Die Sangamento-Tanzzeremonie wurde zu speziellen Anlässen aufgeführt, an hohen Festtagen oder bevor Soldaten in den Kampf zogen. Sie feierte die Loyalität gegenüber König und Kirche, wobei Choreographie, Kleidung und Symbolik europäische und kongolesische Elemente zu einer afro-katholischen Vorstellung verschmolzen, die wohl mit Fromont als synkretistisch zu bezeichnen ist[9].

Bei der Zeremonie, bei der Bakongo sowohl Bakongo als auch Weiße spielen, wird der Wandel des heidnischen in ein christliches Königreich dargestellt. Es geht um den Reichsneugründer Afonso und sein Christ-Werden “als eine von den einheimischen spirituellen Kräften divergierende Quelle königlicher Legitimität. Zum Klang der Trommeln, Elfenbein-Hörner und Marimbas springen kongolesische Krieger umher, schwingen vor einer Kirche am Fuß eines Kreuzes ihre Schwerter und inszenieren eine Scheinschlacht, die den Triumph Afonson auf dem Schlachtfeld heraufbeschwört. An ihrer Spitze kniet ein lokaler Potentat vor einem Mönch, um von ihm gesegnet zu werden. Er trägt Kleidung, die (…) Status markiert: ein Schulternetz, eine mpu-Mütze und um die Beine einen Schurz, der wohl aus prestigeträchtigem importiertem Stoff gefertigt ist, dazu einen mit dem Emblem des katholischen Ordens der Christusritter bestickten roten Umhang, den der Kongo-König an Vasallen verleiht. Er ist also ein kongolesischer christlicher Adeliger, dessen Insignien und frommes Auftreten die kreativen Kombinationen und Neuerfindungen verkörpern, die der frühen modernen Kultur des Königreichs zugrunde lagen.
Der Mönch hat im Bild den Ehrenplatz inne, was die Bedeutung ordinierter christlicher Geistlicher in der Ordnung kongolesischer politischer Macht widerspiegelt. Doch ist es die neben ihm stehende, in ein leuchtendes weißes Gewand gehüllte Gestalt, die bei diesen Geschehnissen die wichtigste soziopolitische und spirituelle Rolle spielt. Er gehört zu der auf Portugiesisch mestres da igreja genannten Institution. Diese ‘Meister der Kirche’ waren Mitglieder der elitärsten Kreise des Königreichs. Als Kinder hatten sie ihre Erziehung auf Portugiesisch und Latein genossen, zudem waren sie entweder von Geistlichen oder von älteren mestres in Kirchenlehre ausgebildet worden. In Kongo ist nie ein ordinierter einheimischer Klerus entstanden, was teils an den von Portugal geschaffenen Hindernissen lag. Die Organisation der Kirche und die Weitergabe von Riten und Lehre blieb fest in den Händen der mestres, die Kindern den Katechismus beibrachten, Kirchen erhielten, Gebete leiteten und europäische Missionare bei ihren evangelischen Unternehmungen unterstützten – inklusive des Sorgens dafür, dass lokale christliche Praktiken respektiert wurden. Mit einem Wort waren sie das Rückgrat der kongolesischen Kirche, ihnen mussten sich die Missionare fügen“[10] und wenn der katholische Glaube im Königreich Kongo die Jahrhunderte überstanden hat, so ist das sehr viel mehr ihre Leistung als die von weißen Kapuziner-, Franziskaner- und Jesuiten-Missionaren.

Die Bilder für meinen heutigen Artikel verdanken wir allerdings ebensolchen Missionaren, die zwischen 1650 und 1750 unter den Bakongo wirkten. Genauer gesagt verdanken wir es ihrem Projekt, Bildmaterial für die Ausbildung zukünftiger Missionare zu schaffen, bevor diese nach Kongo reisen würden.

Giuseppe Rabagliati alias Bernardino Ignazio war 1741-48 Missionar im Kongo-Königreich gewesen. Ob sein Buch Missione in prattica, also ‘Mission in der Praxis’, je im Unterricht angehender Kongo-Missionare verwendet wurde, ist mir nicht bekannt.


um 1740 (als Maria Theresia den Thron bestieg & ein halbes Jahrhundert vor der französischen Revolution) treffen ein Kapuziner-Mönch und ein Fürst der Bakongo aufeinander [11]

“Eine Menge in bunte Gewänder gekleideter Männer marschiert mit hoch erhobenen Waffen vom Rand einer Stadt hügelab zu einem Kapuziner-Mönch und seiner Entourage. (…) Ihr reich herausgeputzter Anführer ist der Gruppe einen Schritt voraus. Sein Begleiter hält einen roten Schirm dienstbeflissen über seinen Kopf. Schatten, aufmerksamer Diener und aufwendige Insignien und Kleidung heben ihn vom Rest der Gruppe ab. Am Kopf trägt er eine mpu-Mütze, über die Schulter ein nkutu-Netz, in der linken Hand einen hölzernen Stab. Viele Armreifen und Fußketten zieren seine Arme und Beine. Während er ausschreitet wallt ein mit Fransen besetzter Schurz aus dickem und farbenfreudigem Stoff, Seidenbrokat oder feinem Raffia-Stoff um seine Beine und von seinen Schultern hängt ein leuchtender roter Umhang, der mit den Insignien des Christus-Ordens bestickt ist. Ein zweiter Anführer, auch er mit rotem Umhang und unter einem karminroten Schirm, hat einen Schurz aus blau-rot kariertem Baumwollstoff gewählt. Die um die beiden Anführer gescharten Begleiter stolzieren ein jeder für sich mit einer unterschiedlichen Kombination von ihrem Rang entsprechender Kleidung und Insignien. Manche tragen nkutu-Netze, andere Mäntel unterschiedlicher Tönung, alle halten sie Schwerter oder Musketen. Rechts im Bild steht ein Kapuziner-Mönch, unter einem einfachen Schirm wartet er gelassen auf die ihn willkommen heißenden Männer. Die zwei mestres hinter ihm, Übersetzer und Kirchenführer, tragen ihre Uniform, die aus einem über eine Schulter drapierten weißen Tuch besteht. Selbst Mitglieder der Elite, sind auch sie reich gekleidet.
Dieses Bild stammt aus Missione in Prattica, ein vom Veteranen der zentralafrikanischen Mission des Kapuziner-Ordens Bernardino d’Asti[12] circa 1750 zusammengestelltes illustriertes Manuskript zum Schulen und Ausbilden von Novizen hinsichtlich apostolischen Arbeitens in Kongo. Wie die anderen Aquarelle dieses in erster Linie visuellen praktischen Handbuchs erweckt auch dieses Bild die sichtbare, materielle und soziale Umwelt des frühen modernen kongolesischen ChristInnentums zum Leben. Miteinander präsentieren die Aquarelle unerwartete Tableaus, in denen christliche Objekte, Riten, Zeichen nahtlos mit der afrikanischer Bilderwelt, afrikanischen Praktiken und Symbolen verschmelzen. Die Figuren bewohnen einen Raum, der für Bernardinos Publikum im 18. Jahrhundert genauso wie für BetrachterInnen seines Werks heute vorgefasste Meinungen zu Afrika in Frage stellen. Statt eines fremden, europäischen Ideen, Objekten und Praktiken abholden Landes öffnet sich vor unseren Augen eine kosmopolitische, augenfällig christliche Landschaft. So war das Königreich Kongo, ein Land, das sich zur Zeit der Gemälde zum ChristInnentum bekannt und auf die visuellen und materiellen Kulturen Europas und der atlantischen Welt[13] insgesamt seit fast 250 Jahren eingelassen hatte. Von des Königs Entscheidung, Anfang des 16. Jahrhunderts, den katholischen Glauben anzunehmen, bis zur Zeit Bernardinos und darüber hinaus mischten und verschmolzen die Männer und Frauen im Reich Kongo auf kreative Art lokale und fremde visuelle Formen, religiöses Denken und politische Konzepte, definierten sie neu und schufen eine neuartige, kohärente und sich ständig weiterentwickelnde Lebens- und Weltanschauung, die ich Kongo-ChristInnentum nenne.“[14]


christliches Begräbnis im Königreich Kongo, 1740er Jahre [15]

Bei aller Begeisterung für kosmopolitisches Verbinden und Vermengen unterschiedlicher Welten: Vergessen wir nicht, dass die Bilder einen Blick von außen wiedergeben.

Noch dazu sind sie von Fremden, die ein bestimmtes Interesse verfolgen, die mit einem Auftrag unterwegs sind: ihre Schäfchen näher an den Gott heranzuführen, an den der Papst und seine Kurie und die entsandten Missionare glauben.

Ich glaube nicht, dass es von Bakongo selbst verfertigte Aquarelle oder andere bildhafte Darstellungen aus der kongolesischen Monarchie des 17. oder 18. Jahrhunderts gibt. Ein Vergleich wäre überaus lohnenswert.

Die letzten beiden Bilder, die ich aus der Missione in Prattica ausgewählt habe, zeigen ein Begräbnis und eine Hochzeit, beide von einem langbärtigen weißen Missionar geleitet. Für mich überraschend ist an ihnen, wie wenige Menschen darauf zu sehen sind, insbesondere auf dem Hochzeitsbild.

Wer zu diesen beiden Aquarellen Erläuterungen wünscht, findet sie auf einer Webseite der Yale-Universität.[16]


christliche Hochzeit im Königreich Kongo, 1740er Jahre [17]

* * *

Endnoten:

[1] Aus Giuseppe Rabagliati alias Bernardino Ignazio (1741-48 Missionar im Kongo-Königreich), Missione in prattica. Padri cappuccini ne Regni di Congo, Angola et adiacenti (Mission in der Praxis. Die Kapuzziner im Königreich Kongo, Angola und umliegenden Ländern), Zentrale öffentliche Bibliothek von Turin, Nr. MS 457, https://bct.comune.torino.it/gallerie/missione-prattica. Bild 8 von 30
Dieses Bild und manche folgende sind mit derselben Logik gemeinfrei wie die von Bernardino D’Asti, auf wikimedia.commons. Meine Bitte um Publikationserlaubnis am 12. November an die Turiner Stadtbibliothek blieb ohne Antwort. So verlasse ich mich darauf, dass das Alter der Aquarelle sie gemeinfrei macht. Sollte dies nicht zutreffen, bitte ich um Benachrichtigung.

[2] Petra Radeschnig gilt – wie stets – mein herzlicher Dank fürs Lektorieren!

[3] Siehe Günther Lanier, Ebenbürtig und christlich: das Königreich Kongo im 15. und 16. Jahrhundert, Ouagadougou (Africa Libre) 27.11.2024, https://www.africalibre.net/artikel/602-ebenbuertiges-christliches-koenigreich-kongo bzw. Wien (Radio Afrika) 27.11.2024, https://radioafrika.net/ebenburtig-und-christlich-das-konigreich-kongo-im-15-und-16-jahrhundert/.

[4] Ich stütze mich hauptsächlich auf Cécile Fromont und in erster Linie auf ihr The Kongo Kingdom, Kap.5 in John Parker (Hg.), Great Kingdoms of Africa, London (Thames & Hudson) 2023, pp.142-167.

[5] Je nach Version der Geschichte handelte es sich um den Kongo oder um Kwango.

[6] Quelle siehe Fn.1. Bild 21 von 30.

[7] Siehe meinen oben zitierten Artikel von vor zwei Wochen.

[8] Quelle siehe Fn.1. Bild 23 von 30. Dieses Bild entspricht der Farbabbildung XII im oben zitierten Buch Great Kingdoms of Africa, auf die sich die folgenden Kommentare Cécile Fromonts beziehen.

[9] Zu diesem Absatz siehe Cécile Fromont, African Religious Culture in the Atlantic World (ich übersetze nicht wörtlich, bin aber nahe am Text), o.D., https://smarthistory.org/african-religious-culture-in-the-atlantic-world/.

[10] Cécile Fromont, The Kongo Kingdom, Kap.5 in John Parker (Hg.), Great Kingdoms of Africa, London (Thames & Hudson) 2023, pp.153f.

[11] In der Missione in prattica enthaltene Illustration, angeblich (s.u.) vom Kapuziner-Mönch Bernardino d’Asti, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bernardino_d%E2%80%99Asti._Reception_of_a_capuchin_missionary_by_a_local_ruler._Italy,_ca._1740.jpg.

[12] Offenbar ist die Forschung erst nach dem Erscheinen dieses Textes (2017) draufgekommen, dass Bernardino Ignazio der Autor war – der (nicht datierte) Text der Turiner Stadtbibliothek, wo sich das Manuskript heute befindet (siehe https://bct.comune.torino.it/manoscritti-e-rari/missione-prattica) erwähnt, die Autorenschaft sei erst kürzlich geklärt worden.

[13] Cécile Fromont beschäftigt sich anderswo insbesondere auch mit dem Verhältnis Kongos und Brasiliens.

[14] Cécile Fromont, Tecido estrangeiro, hábitos locais: indumentária, insígnias Reais e a arte da conversão no início da Era Moderna do Reino do Congo (Ausländischer Stoff, inländische Bräuche: Kleidungsstücke, königliche Insignien und die Kunst des Umtauschen und Verwandelns zu Beginn der modernen Ära im Königreich Kongo/der Titel ist portugiesisch, der Artikel selbst dann englisch), Übersetzung GL, https://www.redalyc.org/journal/273/27353124003/html/.

[15] Zeichner/Quelle siehe Sangamento-Zeremonien-Bild, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dasti_burial.jpg. Quelle: https://news.yale.edu/2019/03/05/art-historian-cecile-fromont-uncovers-kongos-christian-visual-culture.

[16] Die Erklärungen sind abermals von Cécile Fromont – vergessen wir nicht, dass auch sie unter Bakongo eine – wenn auch überaus beschlagene – Fremde ist. Siehe Mike Cummings, Art historian Cécile Fromont uncovers Kongo’s Christian visual culture, YaleNews 5.3.2019, https://news.yale.edu/2019/03/05/art-historian-cecile-fromont-uncovers-kongos-christian-visual-culture.

[17] Zeichner/Quelle: s. Sangamento-Zeremonien-Bild; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dasti_wedding.jpg.

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